Am 08.09.2017 nahmen wir an einem Bildungsprogramm- dem Nationalen Fest der Minderheiten im Weingutzentrum in Saabor in Woiewodschaft Lebus teil, das von der Sozial- Kulturellen Gesellschaft der Deutschen Minderheit organisiert wurde.
Der Gründung des Lebuser Zentrums für Weingut lag die Idee der Entwicklung der Marke und des touristischen Potenzials der Woiwodschaft Lubuskie sowie der Aufbau regionaler Identitäten, die Integration des Milieus und die Wiederbelebung der Traditionen des Weinanbaus in Lubuskie zugrunde.
Diese Idee passt zu Lerninhalten unseres Unterrichts Minderheitssprache- Deutsch. Das Weingutzentrum erfüllt eine repräsentative, touristische, didaktische Funktion, zugleich ist ein Museum und Erholungszentrum und auch eine wissenschaftliche und didaktische Basis für die Ausbildung von Studenten im Weinsektor und eine Weinberatungsstelle für Winzer. Im Gebäude kann man etwas für die Seele und für den Körper finden.
Hier befindet sich ein didaktischer Teil mit einem Multimediaraum, einer Weinausstellung und einem Demonstrationssaal, wo wir den Prozess der Weinproduktion kennengelernt haben. Wir haben unter anderem über den Lebuser Wein und Honig Touristenweg (Wein-und Honigstraße) und andere touristische Produkte der Region Lubuskie erfahren.
Die Besucher konnten sich auch mit dem breiten Touristenangebot unserer Region vertraut machen. An einem speziell gestalteten Stand konnten wir unser Wissen in Quizzes über Marken-Produkte der Woiwodschaft überprüfen und sich auf eine virtuelle Tour über die schönen Radwege der Woiwodschaft Lebus begeben, in der man interessante Einblicke in Region erhält.
Der Höhepunkt der Veranstaltung waren die Auftritte der professionellen Tanz-und Gesanggruppen und der Kinder und Jugendlichen aus Schulen, in denen Deutsch als Minderheitssprache unterrichtet wird, vor den offiziellen Gästen- dem Konsul, dem Vorsitzenden der Euroregion Spree-Neiße- Bober,Vertreter des Marschallamtes, der lokalen Gebietskőrperschaften, der Partnergemeinden aus Deutschland,der Soziall-Kulturellen Gesellschaften der deutschen Minderheiten und vieler anderen eingeladenen Gästen.
Wir können sicherlich sagen, dass Lubuskie außergewöhnlich schmeckt, und die wiederbelebte Tradition der Reben und der Honigproduktion ist förderlich für die Entdeckung der vergessenen lokalen Gerichte.
Iwona Wysocka