Regionale Bildung

“Die Oder –der Fluss des Lebens ”

Die Oder und das Gebiet, das sie durchfließt, sind ein  sehr gutes Fauna-Flora-Habitat-Gebiet für viele bedeutende Tier- und Pflanzenarten, was diese Gebiete attraktiv für die Bewohner und die Touristen macht, die in ihrer Freizeit im Einklang mit der Natur leben.

Der Fluss Oder ist zwar geteilt, aber er selbst teilt nicht, obwohl es ein Grenzfluss ist.

Unserem Projekt liegt die Idee zugrunde, die  grenzüberschreitenden Maβnahmen zur Erhaltung des Natur- und Kulturerbes in gemeinsamen Grenzraum zu ergreifen.           

In Rahmen des Projektes konnte sich die Jugend für den Region fachwerklich einsetzen  und das Wissen prüfen. Sie haben auch an Workshops über Region, Naturwelt und Geschichte teilgenommen.

Die Aufgabe der Jugend war es, das gemeinsame Kulturerbe und Natur in der Mittleren Oderniederung zu erforschen, Projektprodukte­ – historische und naturwissenschaftliche Entdeckerreisen zu erstellen, berufliche Maβnahmen an hydrotechnischen Anlagen für die Erhaltung der Biodiversität und Schutz der nahgelegenen Gebiete zu präsentieren.

Die Jugend bearbeitete in den Workshops die Beobachtungskarten der Pflanzen und Tiere von der Roten Liste gefährdeter Arte, die unter Schutz gestellt sind und als „vom Aussterben bedroht“ eingestuft werden. In den Medien- und Marketing Workshops arbeiteten sie an der Homepage und an den Entdeckerreisen über Tier-und Pflanzenwelt an der Oder, über Landschaftbesonderheiten und FFH-Gebiete mit vielen Arten „vom Aussterben bedroht“ und  über historische Vergangenheit der Region und an einer Präsentation über beruflichen Austausch.

Die Oder ist keine natürliche Wasserstraße, und solche war er nie. Solcher Zustand ist das Ergebnis der langjährigen Tätigkeit des Menschen und seines zielgerichteten, bewussten Einflusses auf die Umwelt.

Die heutige Form des Flusses ist das Ergebnis der menschlichen Tätigkeiten, die ihn verkürzt, mit Wällen bebaut hat.

Mit unserer nächsten Maβnahme wollten wir die jungen Leute darauf aufmerksam machen, dass der Fluss nicht außer Kontrolle geraten darf, denn er tadelt gleich unseren Mangel an Respekt vor ihm und nimmt das alles, was jahrelang mit Mühe gebaut wurde.

In Rahmen der beruflichen Workshops  haben die Projektteilnehmer Modernisierungs- arbeiten der hydrotechnischen Anlagen ausgeführt.

Die Jugend zwei Wochen lang nahm an den Workshops teil, recherchierte die Situation im Fördergebiet, evaluierte die beschilderte und bearbeitete Touristenwege, erkundete das regionale Angebot, hob ihr Einsatz in die Entwicklung und Erhöhung der Attraktivität des gemeinsamen grenzüberschreitenden Kultur- und Naturerbes in der Region hervor.

            In der zweiten Woche konnte die Jugend ihr Wissen  in den Sprachworkshops, in dem landeskundlichen Wettbewerb überprüfen.

 

 

Bearbeitet von Beitragsschreibern von SKGdDM/

meritorische Bearbeitung  Iwona Wysocka (Kulturassistentin)